1. Dezember

Heute hätte mit einem der Eröffnungslieder der Stadtadventskalender zum 25. Mal begonnen und an 24 Abenden Groß und Klein, Jung und Alt in Würselen erfreut.

Nun gibt es die Jubiläumsausgabe leider nur digital – aber dafür mit einigen Erinnerungen, Neuigkeiten von Spendenprojekten und interessanten Funfacts rund um den Stadtadventskalender, die es so sonst nicht gibt.

Wir starten mit einem der beliebten Eröffnungslieder: Langsam wird es dunkel. Hier als Gitarrenversion von Jürgen Fastje.

Die Geschichte des Stadtadventskalenders

Der Schweiz sei Dank: Dort lernte Birgit Niemeyer in den 90er Jahren den Brauch kennen, jeden Abend vor einem anderen Haus gemeinsam Lieder zu singen. 1997 setzte sie gemeinsam mit Denis Ross diese Idee erstmals für Würselen um, mit Unterstützung der katholischen und evangelischen Kirche und bald auch der Pfadfinder, so dass sich von Anfang an genug Familien fanden, die Gastgeber für einen Abend sein wollten. Zum Kernteam der Band gehörten in den Anfangsjahren außerdem Karsten Sievert, Thomas Wössner und Egmont Zistrow.

2008 erhielt Birgit Niemeyer vom damaligen Bürgermeister Werner Breuer die Würselener Ehrenmedaille „Wöschelter Düvel“” für 10 Jahre Stadtadventskalender – nun geht der Kalender schon auf seine 25. Wiederholung zu.

Lag in den Anfangsjahren nicht nur die musikalische Verantwortung bei Birgit Niemeyer, sondern auch alle andere Organisation, teilt sich seit etwa 2010 das Stadtadventskalenderteam diese Aufgaben. Dadurch sind Ausstattung und Technik, Kommunikation mit den Gastgebern, Liedauswahl und sonstige Organisation auf mehreren Schultern verteilt. So wird es für keinen zuviel und der Kalender hoffentlich noch viele Jahre im Advent in Würselen von Haus zu Haus ziehen.

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