24. Dezember

Nun neigt sich auch diese – so ganz andere – Adventszeit dem Ende entgegen. Doch wie es der Mentalität des Stadtadventskalenders entspricht, gehen wir in Hoffnung auseinander: „Kommt, wir woll’n ein Licht anzünden“ von Rolf Zuckowski. Die Aufnahme stammt vom 24. Dezember 2019 aus der Martin-Luther-Kirche Würselen.

Dass dieser Online-Kalender in dieser Form möglich wurde, ist vor allem dem Einsatz von Stefan Jansen zu verdanken, der nicht nur bei den Liveauftritten des Stadtadventskalenders für den richtigen Ton und das passende Licht sorgt, sondern auch mit seiner Leidenschaft fürs Digitale für die meisten Videos gesorgt hat. Vielen herzlichen Dank!

Wie Ihr vielleicht gemerkt habt, hatte der eine oder andere Tagesbeitrag ein fertiges Layout – dabei handelt es sich um Screenshots eines Erinnerungsbuches, das der SAK im nächsten Jahr zum 25-jährigen Jubiläum herausbringen wird – mit Fotos, Anekdoten und weiteren Fakten zum Schmunzeln und Erinnern. Freut Euch schon mal drauf! Vorbestellungen könnt Ihr gerne schon mal an die Adresse info@sak-wuerselen.de richten.

Zum Abschluss gibt es – wie bei den echten Auftritten auch – den irischen Reisesegen für Euch und Eure Lieben: http://www.deine-songtexte.com/lyrics/unbekannt/irischer-reisesegen-328924

23. Dezember

Der 23. Dezember ist immer ein ganz besonderer Abend beim Stadtadventskalender. Es ist das Bestreben von Kapelle und Besucher*innen, einmal das komplette Liederheft durchzusingen. Bei über 70 Titeln eine große Herausforderung, der sich aber alle gerne stellen.
Wenn allerdings – wie in den letzten Jahren – das Lied „Feliz Navidad“ in Endlosschleife gesungen wird, bis Birgit sich von jedem Gast persönlich verabschiedet hat, dann kann es schon mal länger dauern…
Hier ein Zusammenschnitt von Feliz Navidad als ganz persönlicher Weihnachtsgruß des Stadtadventskalenders. Und den Text müssen wir nicht verlinken, den könnt Ihr doch noch alle auswendig, oder?;-)

Gastgeberstimme vom 23. Dezember

Karin und Wolfgang Komuth, Gastgeber seit dem Jahr 2016:
„Wir sind seit 2014 als Gäste dabei. Davor haben wir uns nicht getraut, wir dachten, das wäre eine private Feier und geschlossene Gesellschaft.
Die Vorfreude auf manchen Abend, viele Adventstage zusammen zu begehen und anschließend zufrieden und beglückt nach Haus zu gehen, haben uns dann sofort begeistert. Das erste Mal waren wir dann am 19. Dezember 2016 als Gastgeber aktiv: Wir hatten im Oktober unser neues Haus bezogen, die Einfahrt wurde passend drei Tage vorher geteert. So kamen alle Besucher sauberen Fußes zu uns.
Als „Abschluss-Gastgeber“ sind wir nun seit 2017 dabei. Die Motivation: Friede, Freude und die Menschen mit einem schönen Fest beglücken. Wir sehen leuchtende Augen bei den Menschen und freuen uns, gemeinsam fast in den Heiligen Abend hineinzufeiern. Für die kleinen und großen Kinder sind wahrscheinlich die großen Lego-Weihnachtsfenster ein besonders schöner Anblick.
Der Stadtadventskalender sorgt dafür, dass man noch im Anschluss Menschen wiedertrifft, ob in der Kirche oder bei Spaziergängen, und eine gemeinsame Erinnerung pflegt. Das ist wunderschön.ch. Und mittlerweile werden wir oft schon im Frühjahr gefragt, ob wir beim nächsten Mal wieder dabei sind.“

Eindruck vom 23. Dezember 2019 (Foto: Siekmann)


22. Dezember

Das vorletzte Lied eines jeden Abends beim Stadtadventskalender ist „Von guten Mächten“ von Dietrich Bonhoeffer. Und weil es das Lieblingslied von Stefan Jansen ist, hat er es nochmal extra für uns eingepielt. Den Text zum Mitsingen gibt es hier: https://www.ekd.de/von-guten-machten-wunderbar-geborgen-11493.htm

Und warum Stefan eine ganz persönliche Beziehung zu diesem Lied hat, könnt Ihr am 14. Dezember nachlesen.

Und welche Lieblingslieder haben die anderen Bandmitglieder?

Und weil es das Lieblingslied von gleich drei Bandmitgliedern ist, gibt es als Zugabe heute auch noch Hallelujah mit dem Songtext von Cloverton, zum Mitsingen hier: https://www.songtexte.com/songtext/cloverton/a-hallelujah-christmas-5ba1db58.html

21. Dezember

Die letzten drei Lieder gehören beim Stadtadventskalender der Einstimmung auf den Abschied der gemeinsamen Liederstunde. (Dass wir heute schon damit anfangen und es aber noch vier Tage bis Heiligen Abend sind, hängt mit einer Überraschung am 23. Dezember zusammen…:-)

Also beginnen wir langsam mit dem Abschiednehmen von diesem Advent der anderen Art mit dem Lied „Und so geh nun Deinen Weg“ von Clemens Bittlinger. Den Text gibt es hier: https://bittlinger-mkv.de/wp-content/uploads/2019/10/Und-so-geh-nun-deinen-Weg.pdf

Weitere Stimmen aus der Band

Natascha Jansen (dabei seit 2015)
„Nachdem meine Familie 2015 durch Denis in den SAK eingestiegen sind, und ich sie jeden Abend begleitet habe, bin ich von der Liebe und Wärme der Truppe überwältigt worden und entwickelte den Wunsch, nicht nur gesanglich, sondern auch instrumental die Gruppe zu unterstützen. Dies tat ich dann auch ab 2018. Ich hatte erst sehr wenig Erfahrung am Bass, hatte erst zwei, drei Monate vorher mit ein paar Bassstunden angefangen.
Mein Bass-Lehrer hat mich nicht gerade unterstützt, als ich ihm erzählte, dass ich mit einer Gruppe jeden Tag auftreten wollte. Die Gruppe des SAK hat mich aber so positiv beeinflusst, dass es relativ schnell harmonisch geklappt hat. Sie haben mich sooo warmherzig aufgenommen, dass die anfängliche Nervosität schnell nachließ und es wie eine Sucht wurde. Das einzige Manko: Ich vermisse seitdem meine gemeinsame Zeit mit Nina. Wir beide waren die Jahre zuvor ein eingeschworenes Gesangsteam und die Zeit mit ihr war einfach traumhaft schön!“

Janina Jansen (dabei seit 2015)
„2015 habe ich mit 10 Jahren, zusammen mit meinem Vater, angefangen im SAK Gitarre zu spielen. Felina, die ich dort kennengelernt habe, spielte schon länger mit. Wir wurden ein tolles Team und ich freue mich jeden Abend darauf, mit ihr zusammen so viele Menschen glücklich zu machen. In doppelter Hinsicht: Die Menschen, die uns jeden Abend bei den Gastgebern besuchen und die, für die wir sammeln. Am schönsten sind die Abende in den Altenheimen. Es ist jedes Mal so ein schönes Gefühl, zu sehen, wie die älteren Menschen aufblühen.
Am Anfang waren Feli und ich noch sehr schüchtern. Doch von Jahr zu Jahr wurden wir lockerer. Wir haben angefangen beim Gitarrenspielen zu tanzen und haben Riesenspaß zusammen. Danke für die tollen Jahre zusammen, liebe Feli, und auch an alle anderen.“


20. Dezember

Heute gibt es mal einen musikalischen Ausflug in ganz andere Gefilde.
Denn wenn der Stadtadventskalender auf der Burg Wilhelmstein hätte spielen können, wäre als „Vorgruppe“ die Aachener „Fiddle-Folk-Band“ Wunderfolk aufgetreten. Seit November 2019 spielt die vierköpfige Band Mittelalterliches, Irish Folk, Punk und was sonst noch im weitesten  Sinne dazu passt.
Seit Januar 2020 ist SAK-Tontechniker Stefan als Gitarrist und „Tonzauberer“ bei der Truppe dabei – daher auch die Verbindung zum Stadtadventskalender. Und als dieser die Abende auf der Burg geplant hatte, war die ganze Band sofort Feuer und Flamme, den SAK mit unseren Instrumenten zu unterstützen, da dort noch zusätzlich Geige, Bratsche, Fidel, Laute und Flöte im Angebot sind. Als kleines Bonbon wollte die Gruppe das Publikum zum Einlass, der ja etwas länger gedauert hätte, mit ein paar dem Anlass angemessenen selbstgeschriebenen Stücken die Wartezeit verkürzen.

Aber so verkürzen wir eben die Wartezeit auf Weihnachten mit zwei Stücken von Wunderfolk: „Fühl Dich daheim – Weihnachtsedition“ und „Deck the Halls“.

Weitere Infos zur Band gibt es hier:

www.facebook.com/WunderFolkBand

www.wunderfolk.de

www.musiknetzwerkaachen.de/wunderfolk

19. Dezember

Auch heute hat Birgit für Euch ein Lied eingespielt: „Geht zu den Ställen“ von Ludger Edelkotter.

Liederstatistik zum Stadtadventskalender

Neben den Dauerbrennern, den Flops und den Spätberufenen gibt es auch die Senkrechtstarter beim Stadtadventskalender: Diese Lieder sind nicht von Anfang an dabei, aber haben sich sofort einen festen Platz im Herzen der Band und der Besucher*innen erobert:

  • Nga jojo (seit 2002)
  • Dezemberträume (seit 2003)
  • Merry Christmas allerseits (seit 2005)
  • Weißer Winterwald (seit 2011)
  • Hallelujah (seit 2017)
  • Jingle Bells (seit 2017)
  • Feliz Navidad (seit 2017) und spätestens seit 2018 die heimliche Abschlusshymne des SAK am 23. Dezember.

Und weil es dieses Jahr 15 Jahre dabei gewesen wäre, gibt es „Merry Christmas allerseits“ von Udo Jürgens (ursprünglich gesungen im Duett mit Hape Kerkeling) heute noch als Zugabe. Der Text steht hier: https://www.udojuergens.de/lied/merry-christmas-allerseits-duett-mit-harpe-kerkeling.
Hättet Ihr’s gewusst?


18. Dezember

Heute hält der Online-Adventskalender das Lieblingslied von der „Chefin von der Kapelle“ für Euch bereit: „Silber und Gold“. Eingespielt von Birgit höchstpersönlich!
Das Lied wird beim Stadtadventskalender auf Deutsch mit dem Text von Rolf Zuckowski „Leuchten wie Silber und Gold“ gesungen, geht aber in der Melodie auf das englische Weihnachtslied „God Rest You Merry, Gentlemen“ aus dem 18. Jahrhundert zurück.
Der deutsche Text ist hier zu finden: https://static.universal-music.de/asset_new/474391/195/view/Liedtext–Silber-und-Gold.pdf

Der Stadtadventskalender und das Wetter

Obwohl sich die Kapelle jedes Jahr redlich Mühe gibt und versucht, den Schnee zu locken, lässt er sich doch nur selten blicken.
Hier nur ein Beweisfoto aus dem Jahr 2009 – auch wenn es Gerüchte gibt, dass es mal im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends während eines Termins so heftig geschneit haben soll, dass die Plätzchenteller am Ende komplett zugeschneit waren…

(Foto: Wendt)

Ebenfalls keine Statistik gibt es generell über die Wetterbedingungen beim SAK, doch lassen sich zwei Dinge festhalten:

1. Gespielt wird bei jedem Wetter, zur Not auch mal kuschelig eng im Wohnzimmer.

2. Regen gab es in jedem Jahr, mal an mehr Abenden und mal an weniger.

Doch auch Regenpfützen können ihren Reiz haben. (Foto: Wendt)

16. Dezember

„Und wenn er wirklich wiederkäm?“ – diese Frage wird auch regelmäßig beim SAK im Lied von Rolf Zuckowski geäußert. Hier der Liedtext zum Mitsingen: https://static.universal-music.de/asset_new/474573/195/view/Liedtext–Und-wenn-er-wirklich-wiederkaem.pdf

Wie geht es dem Spendenprojekt SecondLight?

2019 hat der Stadtadventskalender für den Verein Enactus Aachen e.V. gespendet. Dieses studentische Projekt der RWTH Aachen steht auf den drei Säulen regional, ökologisch und sozial: Kerzenreste aus Restaurants, Kirchen und Privathaushalten werden zentral gesammelt und in der Caritas-Werkstatt in Monschau-Imgenbroich zu neuen Kerzen gezogen, eben einem „Second Light“.

Mittlerweile sind die Kerzen in verschiedenen Aachener Geschäften, die nachhaltige Produkte führen, erhältlich. Teilweise kann dort auch direkt das Altwachs von Privatpersonen abgegeben werden: https://second-light.de/pages/recycling

15. Dezember

Auch wenn es wohl wieder nichts wird mit weißer Weihnachten, wandern wir heute wenigstens musikalisch durch den „weißen Winterwald“. Hier kann auch das Kätzchen den Text nachlesen: https://www.rosin.de/weisser-winterwald.html

Noch mehr Liederstatistik

Manche Lieder haben erst im Laufe der Zeit ihren Platz im Stammrepertoire gefunden. Es sind nicht viele, aber ein paar tauchten zwar schon immer mal wieder in den letzten 25 Jahren auf, verschwanden aber auch wieder. Und nun sind sie aber seit mindestens fünf Jahren kontinuierlich mit dabei:

  • Es sahen drei Eulen den Weihnachtsstern
  • Hände wie Deine
  • Ich wünsche mir vom Weihnachtsmann
  • Langsam wird es dunkel
  • Die drei Räuber